• Transaktionen

SYMEO (Beteiligung von Siemens) Verkauf an ANALOG DEVICES

Das Unternehmen

Die Symeo GmbH ist eine nicht-börsennotierte Gesellschaft mit Sitz in München, die auf RADAR Hardware und Software für Zukunfts-Anwendungen im Bereich Autonomes Fahren sowie Industrie spezialisiert ist. Symeo’s hochpräzise Technologie für den Industriebereich wurde ursprünglich innerhalb der Siemens AG (XETRA: SIE) entwickelt und in 2005 durch die Siemens Technology Accelerator GmbH (STA) im Rahmen eines Spin-Outs als eigenständige Gesellschaft etabliert.

Die Transaktion

Bereits mit dem Spin-Out als eigenständige Gesellschaft war grundsätzlich etabliert, dass zum richtigen Zeitpunkt ein neuer Eigentümer für die Symeo gefunden werden sollte. Nachdem die Gesellschaft im Bereich Industrie-Radar bereits eine Reihe innovativer Produkte entwickelt und erfolgreich vermarktet hatte, gleichzeitig mittlerweile aber auch weitere Innovationen - speziell im Bereich Software für autonome Fahrzeige – in der Entwicklungspipeline waren, stellte sich zum Transaktionszeitpunkt nun die Frage, welche Partner die weitere Technologieentwicklung sowie die jeweiligen Vermarktungsansätze optimal unterstützen könnten, um daraus die geeignete Käufergruppe, um darauf aufbauend den richtigen M&A-Prozess aufzusetzen.

Bereits im Rahmen der Vorabstimmungen zur Mandatierung sowie dann anschließend im Rahmen der Transaktionsvorbereitung wurde klar, dass unterschiedliche Technologien und Kompetenzen des Symeo-Portfolios zu sehr unterschiedlichen Käufergruppen passen und auch innerhalb der jeweiligen Gruppen Ansatzpunkte an verschiedenen Stellen der jeweils relevanten Wertschöpfungsketten liegen können.

Vor diesem Hintergrund wurde für den M&A-Prozess ein Prozessdesign gewählt, unter dem verschiedene Käufergruppen aus den Bereichen Industrie und Automotive zeitlich aufeinander abgestimmt im Transaktionsprozess angesprochen wurden, um systematisch die beste Käufergruppe und den besten Käufer zu identifizieren. 

Nach intensiven Dialogen mit einem breiten Interessenkreis von strategischen Investoren aus Europa, USA und Asien wurde letztlich der amerikanische börsennotierte Konzern Analog Devices als optimaler Partner ausgewählt. 

Analog Devices (Nasdaq: ADI) designt und produziert Halbleiter-Produkte und -Lösungen. ADI ermöglicht damit seinen Kunden die Interpretation ihrer jeweiligen Umwelt durch eine intelligente Verbindung der physischen und digitalen Datenerkennung mit führenden Technologien zum Erkennen, Messen und Verknüpfen.

Mandatsumfang

ARGONAS hat Siemens sowie die weiteren weitere Gesellschafter der Symeo und das Management als exklusiver Sell-Side Berater bei allen Strängen der Vorbereitung und Umsetzung des Prozesses vollumfänglich beraten und unterstützt.

 

Christian Berkhoff

Managing Partner/Co-Founder

Christian Berkhoff ist Managing Partner bei ARGONAS und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Corporate Finance Advisory und Investment Banking. 

Bei ARGONAS leitet Christian M&A- und Finanzierungsprojekte über eine große Bandbreite von Branchen, Sektoren und Unternehmenssituationen. Christians Fokusbereiche sind dabei insbesondere die Branchen Industrial & Automotive und Business Services sowie komplexe Finanzierungslösungen und M&A-Prozesse. 

Ausgewählte Transaktionsreferenzen umfassen u.a. den Verkauf der Siemens-Beteiligung Symeo an die in USA börsennotierte Analog Devices, den Verkauf der Tecno Plast an die schwedische Indutrade Gruppe, den Carve-Out eines Geschäftsbereiches für die internationale Auria Solutions Gruppe sowie diverse Finanzierungs- und M&A-Projekte für Feuer powertrain. 

Vor der Gründung von ARGONAS war Christian u.a. für J.P. Morgan in London und Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt tätig, wo er vornehmlich multinationale Konzerne und große mittelständische Unternehmen bei strukturierten Fremd- und Hybridkapital-Finanzierungslösungen begleitete.

Christian hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft von der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie ein „Masters in Finance“ Abschluss von der London Business School.